WERNER KUBNY FILMPRODUKTION

Dokumentationen & Filmproduktionen für Kino & Fernsehen seit 1983

News

Der lange Abschied von der Kohle

Oktober 23, 2017 by kubnyfilm

Premiere und Kinovorstellungen

Am 26.9.2017 hatte der Film DER LANGE ABSCHIED VON DER KOHLE, 110 Minuten, eine großartige Premiere in der Lichtburg in Essen. Dank an Frau Marianne Menze und die RAG für den erfolgreichen und gelungenen Abend. Der Film läuft seitdem in den Kinos des Ruhrgebiets überaus erfolgreich in Sondervorführungen, als auch im normalen Programm. Die Fernsehsendung wird am 5. Januar 2018 im WDR um 20.15 Uhr ausgestrahlt.

Essen, 26.09.2017 in der Lichtburg – Premiere (vlnr).: Bergleute, Bernd Tönjes RAG, Werner Kubny+Petra Neukirchen REGIE, Matthias Kremin + Beate Schlanstein WDR

DER LANGE ABSCHIED VON DER KOHLE: Prädikat WERTVOLL  –  FSK  Ohne Altersbeschränkung (0).

Alles weitere auf der Homepage zum Film:

http://www.abschied-von-der-kohle.de

Werner Kubny

Ausgezeichnet wurde Werner Kubny 2015 mit dem KULTUR-FÖRDERPREIS des Oberbergischen Kreises für die langjährige dokumentarische Filmarbeit und insbesondere zu dem Heimatfilm STEIN IST LEBEN – ein Dokumentarfilm über das Leben der Steinhauer im Bergischen Land (siehe auch DVD Shop)

Zu diesem historischen Moment einer Zeitenwende, dem Vertrag der Weltgemeinschaft zum Ausstieg aus der fossilen Energie in diesem Jahrhundert, wird die Werner Kubny Filmproduktion 2015/2016/2017 zur Beendigung des deutschen Steinkohlebergbaus einen 90 Min. Dokumentarfilm herstellen, der die Geschichte der industriellen Kohleförderung und der dabei entstandenen Lebens- und Arbeitskultur im Ruhrgebiet erzählt.

Der Ausstieg aus der Kohle ist in Deutschland seit Jahren beschlossen. Der Film dokumentiert den Weg zu diesem politisch gewollten Beschluss, würdigt zum Abschied aus dieser Industrie die Leistungen des Bergbaus, die hier in den letzten 70 Jahren im Ruhrgebiet erbracht worden sind. Im Fokus des Films stehen dabei die politische und soziale Kultur, die der Bergbau im Laufe seiner Entwicklung geschaffen hat mit den schmerzhaften Auseinandersetzungen und Entscheidungen um einen solidarischen und friedlichen Wandel. Das führte im Laufe von Jahrzehnten zu jener hohen Sozialkompetenz, die es auf diese Weise nur im Ruhrgebiet gibt. Das Know How im Bergbau und im s.g. Nachbergbau, als dem Management der bergbaulichen Hinterlassenschaft (weltweit gefragt), die vielen Aktivitäten in Bildung und Ausbildung und nicht zuletzt die inzwischen große Wertschätzung des Erbes des Bergbaus – die Industriekultur, all das dokumentiert der Film zu einem umfassenden Bild einer bedeutenden Sozial- und Kulturgeschichte in Deutschland und Europa.

Die Dreharbeiten haben im September 2015 begonnen und dauern bis zum Herbst 2016 an. Eine Werner Kubny Filmproduktion mit dem WDR und in Kooperation mit der RAG Aktiengesellschaft. Die redaktionelle Betreuung hat, wie im Jahr 2000 mit „Abenteuer Ruhrpott“ auch die Geschichtsredaktion im WDR mit Beate Schlanstein.

 

DIE BRÜCKE VON REMAGEN

Directors Cut – Der am 7.3.2015 gesendete Fernsehfilm (WDR) wurde um 29 Min. zu einer umfassenden Dokumentation auf 72 Minuten erweitert. Im Wesentlichen wurde der Film um Gespräche mit Zeitzeugen  angereichert, die die Einnahme der Brücke durch amerikanische Soldaten 1945 miterlebt haben. Hinzugekommen ist umfangreiches Filmmaterial aus amerikanischen Archiven sowie Aussagen von Zeitzeugen zum damals von der US-Army errichteten Gefangenenlager zwischen Remagen und Sinzig. Der Film ist erhältlich über: www.bruecke-remagen.de

Der Film ist auch in Kürze hier mit DVD-Shop zu beziehen.

DIE BRÜCKE VON REMAGEN
Ein Film von Werner Kubny
WDR FERNSEHEN
Sendung: Freitag, 6. März 2015 – 20.15 Uhr

Eine der erstaunlichsten Geschichten des Kriegsendes 1945 im Westen Deutschlands hat sich an der BRÜCKE VON REMAGEN abgespielt. Über die letzte nicht von der deutschen Wehrmacht gesprengte Brücke über den Rhein zwischen Erpel und Remagen verkehrten Züge, u.a. zur Westfront nach Frankreich. Diese Brücke spielt 10 Tage im März 1945 eine entscheidende Rolle für das Ende des II. Weltkriegs. Der Ludendorff-Brücke, wie sie hieß, wurde weder von der deutschen Wehrmacht noch von den alliierten Truppen große strategische Bedeutung beigemessen. Buchstäblich über Nacht verwandelte sich die Brücke dann zu einem der entscheidenden Schauplätze des Kriegsendes.

Kaum jemand, der heute die Brückentürme von Remagen oder Erpel besucht, ahnt, welche außergewöhnlichen Ereignisse hier 1945 stattgefunden haben, welche tragischen persönlichen Schicksale damit verbunden waren und bis heute Menschen beschäftigen. Innerhalb eines Nachmittags am 7. März 1945 wurde die Brücke von der US-Army erobert und für einen raschen Vormarsch genutzt. Der 1969 herausgekommene Hollywood-Film dramatisiert diese Eroberung in einer für Hollywood typischen Weise.  Werner Kubnys Dokumentation erzählt mit eindrucksvollem Archivmaterial und den Erinnerungen von deutschen und amerikanischen Zeitzeugen aus deren Sicht die Geschichte, die sich vor genau 70 Jahren am Rhein wirklich abgespielt hat. Nicht unwesentlich ist bei dieser Spurensuche die Erkenntnis, dass sich mit der Eroberung der Krieg am Rhein um Wochen verkürzte und damit eine weitere furchtbare Katastrophe den Deutschen und Europa erspart geblieben ist.

Produktion und Regie: Werner Kubny – Kamera: Stefano Levi – Schnitt: Christoph Tetzner-Kannen
Eine Werner Kubny Filmproduktion für WDR Fernsehen 2015

Brückengeschichten vom Rhein

Hier die Sendedaten für die soeben hergestellten „BRÜCKENGESCHICHTEN VOM RHEIN“. Das Thema ist ja im ganzen Land so aktuell wie nie – so kann es gehen….. Danke nochmals an alle, die bei dieser großen Produktion an so vielen Drehtagen so engagiert mitgewirkt haben.

WDR Fernsehen Folge 1 „Brückengeschichten vom Rhein“  – Vom Neubeginn in

Trümmern – Sendung am 22.2.2013 – Freitag 20:15 Uhr – 45 Minuten Infos unter: www.wdr.de/tv/wdrdok_af/sendungsbeitraege/2013/0222/Brueckengeschichten_vom_Rhein.jsp Folge 2 „Brückengeschichten vom Rhein“  – Von Heldentaten und Rettungsaktionen – Sendung am 1.3.2013 – Freitag  20:15 Uhr – 45 Minuten Infos unter: www.wdr.de/tv/wdrdok_af/sendungsbeitraege/2013/0301/brueckengeschichten_vom_rhein-helden.jsp  

Zwei Dokumentationen ( á 45 min.) sind zwischen März und September 2012  zu den RHEINBRÜCKEN zwischen Remagen und Emmerich für den Westdeutschen Rundfunk Köln entstanden:

Die Rheinbrücken damals und heute haben eine lebendige Geschichte, die von Konflikten, herausragenden Leistungen und besonderen Ereignissen erzählt. Der Bau und die Nutzung der Brücken sind mit vielen Anekdoten reich geschmückt. Viele Bürger kennen sie aus eigenem Erleben, weil viele tagtäglich darüber hinwegfahren oder -gehen. Obwohl vielfach genutzt, wissen die Leute meist sehr wenig über „ihre Brücken“ – die Vorgeschichte der Bauwerke, die oftmals herausragende Baukunst, die vielen kleinen Geschichten drumherum. Die enorme Symbolkraft, die eine Brücke zweifelsohne hat, drückt sich eher emotional und spontan aus, wenn man darüberfährt oder sie als Landmarke über dem großen Rheinstrom im Morgen- oder Abendlicht sieht. Der Rhein teilt nicht mehr die Stadt, die Landschaft und damit auch die Menschen voneinander, wie es Jahrhunderte der Fall war. Die Brücken führen endgültig zusammen, was eigentlich schon immer zusammen gehörte.

Eine Werner Kubny Filmproduktion im Auftrag von WDR Fernsehen mit Unterstützung der Städte und Gemeinden Remagen, Erpel, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Emmerich, Kleve und Griethausen…

Regie und Produzent: Werner Kubny – Recherche und Drehbuch: Günter Bäcker – Kamera: Stefano Levi – Ton: Rosalie Kubny

Kameramann Stefano Levi und Tonfrau Rosalie Kubny 

Bonner Rheinbrücke

 

Eisenbahnbrücke bei Düsseldorf-Hamm

Altrheinbrücke bei Griethausen 

Die Brücke von Griethausen unverändert seit 1865  

Out of the darkness

Produzent Werner Kubny freut sich. Der koproduzierte Film, der ohne Filmförderung oder Fernsehgelder soeben fertiggestellt worden läuft in den deutschen Kinos:

Barnsteiner-Film verleiht OUT OF THE DARKNESS

Kinostart: 29. März 2012 Deutschland.

Kinostarts in der Schweiz und Österreich stehen bevor

Auf Festivals läuft der Film ebenso –

Für mehr Informationen siehe unter: http://www.outofthedarkness-film.com

Downloads zum Projekt OUT OF THE DARKNESS – Der Weg ins Licht, siehe unter: http://www.outofthedarkness-film.com/download/

Der verbotene Kick

Frauen und Fußball in Deutschland

Eine Dokumentation – 45 Minuten von Werner Kubny und Per Schnell nach einem Drehbuch von Jürgen Nendza, Eduard Hofmann und Günter Bäcker. Die Redaktion hatte für den WDR Beate Schlanstein und den für den NDR Carola Meyer. SENDUNGEN: NDR – 18.06.2011 – 23:50 Uhr WDR – 20.06.2011 – 22:45 Uhr  

Die Dokumentation versetzt die Zuschauer in die 50-er und 60-er Jahre und schildert Lebenswege von fußballvernarrten Frauen, die gegen alle gesellschaftlichen Widerstände ein Stück Emanzipationsgeschichte geschrieben haben. Im Vordergrund stehen die konkreten Schicksale, die persönlichen Erfahrungen und die Konflikte, die diese Frauen in der „Herrenwelt“ der damaligen Zeit auszufechten hatten. Denn nicht nur der DFB rief damals „zum Kampf gegen den Damenfußball“ auf, auch von der Kanzel wurde heftig dagegen gepredigt. Und es herrschte allseits noch der Männer-Glaube, dass nicht nur die Frau, sondern auch der Fußball Adams Rippe entsprungen sei. Dabei haben sich unsere Fußball-Pionierinnen nie als aktive Frauenrechtlerinnen verstanden – sie wollten sich nur nicht von den Männern den Spaß am Fußballspielen nehmen lassen. Dass sie Spott ertragen mussten, kümmerte die Frauen nicht. Sie führten sogar privat organisierte, inoffizielle Länderspiele durch, die die damaligen Wochenschauen begleiteten.

mySherpas.com Crowdsponsoring Aktion

Werde ein echter Sherpa (!) und trage einen kleinen Teil des Gepäcks, das wir benötigen, um den Ärzten des Tilganga Eye Hospital in Nepal und des Himalayan Cataract Projectdeutschlandweit und weltweit eine Stimme zu geben! Wir wollen diese Geschichte über die Arbeit von Dr. Sanduk Ruit aus Nepal und Dr. Geoff Tabin aus den USA auch dem deutschen Publikum zur Verfügung stellen. Dazu brauchen wir Geld: für die Herstellung der deutschen Fassung, für die Produktion der DVD und der dazugehörigen Musik-CD. Diese “Independent Production” wurde von uns selbst ohne Filmförderung und Fernsehgelder produziert, weil uns das Projekt am Herzen lag. Auf diesem Wege wollen wir mit Hilfe unkonventioneller Kanäle ein großes Publikum erreichen. Hier geht’s zu der Seite! mySherpas